Lerntherapie und Lerntraining

Vorschultraining (ab 5 Jahren)

Vorschultraining - Erleichtern Sie Ihrem Kind den Einstieg in den Schulalltag.

Eine Investition in die Zukunft

Grundsätzlich lernt jedes Kind gerne. Unser Vorschultraining schafft Voraussetzungen dafür, dass diese Neugier auch nach dem Schulstart erhalten bleibt.

Angemessenes Anbahnen von Schreiben, Lesen und Rechnen mit viel Spaß steht hier im Vordergrund – von Anfang an mit gutem Gefühl dabei.

Erleichtern Sie Ihrem Kind den Einstieg in den Schulalltag: Wer sich erfolgreich und sicher fühlt, ist motiviert für neue Herausforderungen.

Seit vielen Jahren steigt die Zahl der von Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche betroffenen Kinder. Unser Vorschultraining haben wir als Lösungsansatz entwickelt, um dem entgegenzuwirken.

Zum einen kommen nicht alle Kinder mit den derzeit weit verbreiteten Methoden und Materialien unseres Schulsystems zurecht, zum anderen können vor allem sehr lebhafte, aber auch unsichere Kinder oft nicht die nötige Konzentration und Ausdauer aufbringen, um dem Schulunterricht zu folgen.

Kindern, die von motorischer Unruhe oder Entwicklungsverzögerung betroffen sind, dient unser Vorschultraining als Prävention. Besonders Kinder mit Aufmerksamkeitsschwäche oder dem sogenannten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom sind vermehrt von LRS oder Rechenschwäche betroffen.

Diesen Kindern fehlen unter anderem Lösungsstrategien und geeignete Strukturen, um Lerninhalte nachhaltig zu verinnerlichen. Die Schulmaterialien geben hier fast ausnahmslos zu große Lernsprünge und zu wenige Wiederholungen vor, was den Lernerfolg behindern oder sogar verhindern kann.

Das Lesen und Schreiben lernen durch „Verschriften mit der Anlauttabelle“ oder das „Schreiben nach Gehör“ begünstigt eine Lese-Rechtschreibschwäche – nicht nur unserer Meinung nach: Immer mehr Wissenschaftler kritisieren diese Methode, die in fast ganz Deutschland in Grundschulen umgesetzt wird. Die Statistiken bestätigen einen deutlichen Anstieg von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwächen seit Einführung dieser Methode.

Die gleichzeitige Einführung von Buchstaben, die sich in Bild und Klang ähneln, führt häufiger zu Buchstabenverwechslungen oder Buchstabendrehern (beispielsweise b und p, t und d oder g und k) und verunsichert so die Lernenden.

Eine unzureichende Anzahl von Wiederholungen von Aufgaben begünstigt Rechenschwäche, da keine Automatisierung stattfinden kann.

Kinder müssen das Rechnen sowie das Verständnis für Rechenwege in kleinen Schritten parallel erlernen. Die Rechenwege müssen gut strukturiert sein und verständlich vermittelt werden. Das Gehirn wird bei höheren Anforderungen schlichtweg überfordert. Die meisten Lernlücken entstehen in den ersten zwei Jahren und werden den Kindern ab der 3. Klasse zum bewussten Problem.

Der Umgang aller Bezugspersonen mit den Kindern ist ein bedeutsamer Arbeitspunkt.

Bezugspersonen müssen die individuellen Persönlichkeiten und Verhaltensweisen aller Schüler verstehen und annehmen, denn eine gute Beziehungsqualität ist entscheidend für die Lernmotivation. Alle Kinder wollen in einer Gruppe wahrgenommen werden und es spielt dabei keine Rolle, ob Sie einen kleinen „Wirbelwind“ oder einen kleinen „Clown“ vor sich haben.

Unsere Verhaltenstrainer haben eine spezialisierte Ausbildung und verfügen daher über die Wahrnehmung, die Techniken und Lösungsstrategien im Aufbau von Lernmotivation, die Fähigkeit zu angemessener Grenzsetzung und der so wichtigen Strukturierung von Lerneinheiten.

Die von uns eingesetzten Materialien sind unter Berücksichtigung neuronaler Gesetzmäßigkeiten aufgebaut und ermöglichen so ein individuelles Lerntempo und eine angemessene Anzahl an Wiederholungen.

Als Eltern erhalten Sie z.B. auch im Rahmen unserer Online Academy weitere Aufklärung über die Entstehung und Auflösung einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche.

Ein häufiges hervorgebrachtes Argument, dass frühzeitiges Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen im schulischen Unterricht dazu führen würde, dass Kinder nicht mehr motiviert seien, ist nicht haltbar.

Alle Kinder sind auf natürliche Weise immer für Aufgaben und Tätigkeiten motiviert, die ihnen Spaß machen und in denen sie sich erfolgreich fühlen. Denn dies wollen sie der Umwelt beweisen und zeigen können. Die meisten Kinder, die unter fehlendem Erfolg leiden, fühlen sich minderwertig und verunsichert und artikulieren deshalb, dass ihnen die Lerninhalte keinen Spaß machen.

Hochbegabte Vorschulkiinder, die sich durch Unterforderung und fehlende soziale Kompetenzen verhaltensauffällig zeigen, benötigen eine entsprechend angepasste Förderung. Erste Informationen dazu finden Sie hier (link zu Unterpunkt “Hochbegabung”).

Erleichtern Sie Ihrem Kind den Schuleinstieg, damit Ihr Kind in der kurzen Grundschulzeit von vier Schuljahren eine gute Chance auf eine erfolgreiche Schullaufbahn bekommt.

Studien belegen, dass, wer das Lesen in der ersten Klasse besser und mit Freude erlernt hat, auch in höheren Schulklassen und darüber hinaus (!) tendenziell mehr liest. Lese- Rechtschreibschwäche und/oder Rechenschwäche lässt sich leicht verhindern.

Aus den Fehlern, die unsere Kinder beim „Schreiben nach Gehör“ machen, können wir lernen.

Spiegel Artikel (pdf) zum Thema herunterladen.

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